Es gibt verschiedene Gründe: Die Seite hilft mir, das Projekt zu etablieren, und meine Pläne und die Konstruktion zu diskutieren. Die Seite soll das Projekt begleiten, und die Planung ist halt der Anfang. Ich möchte schon jetzt über die Seite die Sache möglichst vielen Interessenten bekannt machen, die auch später den Kontakt halten möchten.
Es tut mir leid, daß die deutsche Seite der internationalen, weil englischen Seite hinterherhinkt. Aber es ist halt viel Arbeit, es in zwei Sprachen zu machen. Doppelt soviel Arbeit, sozusagen ;) Ich empfehle daher, in Englisch zu lesen, wenn Sie das verstehen - vielleicht hilft es Ihnen ja sogar, eingerostetes Englisch aufzufrischen?
Sie sehen hier Taboo III, das Schiff des Wolfgang Hausner - www.wolfgang-hausner.com.
Auf einem wesentlich ähnlichen Schiff möchte ich leben. Diese Seiten sind gewidmet dem Projekt "TabooTwoo", sie werden in Wort und Bild den Fortgang der Ereignisse darstellen. Sie werden darstellen den Erfolg des Unterfangens - oder sein Scheitern. Schau'n mer 'mal!
Das Projekt heißt und die Yacht wird heißen "TabooTwoo" in Anerkennung seiner Arbeit und Lebensleistung: Ihm verdanke ich wesentliche Anregung! Wolfgang Hausner gehört zu den frühen und bedeutenden Wegbereitern der Katamaran-Philosophie, er hat entscheidende neue Impulse gegeben, war seiner Zeit weit voraus, die es wie seit Jahrhunderten gewohnt war, einrumpfig zu denken, nur weil's immer so war.
"TabooTwoo" steht daher für die 2. "Taboo", dafür, daß auch ("too") diese Yacht eine "Taboo" ist, die 2 steht für die 2 Rümpfe, dafür, daß sie hoffentlich immer tabu sein wird für unerwünschte Gäste! - Und vielleicht werden sich ja für die "Twoo" im Laufe der Zeit noch weitere Inhalte ergeben :)
In solcher Situation beginnt man normalerweise damit, Bücher zu lesen. Wie leicht zu sehen ist, waren es die drei von Herrn Hausner, die mich am stärksten beeindruckt haben. deshalb entschloss ich mich, auf die Philippinen zu fliegen und vier Wochen mit ihm segeln zu gehen: Ich wollte sehen, ob das so war, wie er's beschrieb. Was ich antraf war nicht nur wie erwartet: Es war BESSER, und zwar insbesondere das Schiff selbst!
Die Yacht hatte 20 Jahre lang prima funktioniert und erfuhr just als ich unten war ihre erste wesentliche Instandsetzung, und auch die war nix Schlimmes. So konnte ich gleich unschätzbare Einblicke in Konstruktion und das Handwerk nehmen: ein absoluter Glückszufall. Abgesehen von seiner bewährten Zuverlässigkeit und Sicherheit beeindruckte mich besonders, daß das Schiff innen staubtrocken war: von so etwas hatte ich zuvor in dieser Größenordnung nicht einmal gehört! Dies ist wesentlich einem hochziehbaren Propeller zu danken, der hydraulisch angetrieben wird. Es gibt deshalb keinen Rumpfdurchbruch für die Propellerwelle, und auch nicht für die Kühlung. Dieser Antrieb ist einzigartig! Darüber hinaus verfügt das Schiff über ein ebenso einzigartiges Sicherheitssystem gegen Eindringlinge, das allerdings inzwischen überall in der Welt auf Yachten kopiert wird. ALLES ist gut. UND: es ist erschwinglich, sogar für mich, hoffe ich.
Taboo III ist pfiffig auch deshalb, weil sie sehr gut einhand gesegelt werden kann, d.h. ein Mann genügt um das Schiff zu beherrschen, trotz seiner weit überdurchschnittlichen Größe. Was ICH allerdings brauche, ist eine Yacht, die nicht nur einhand sondern auch einbeinig betrieben werden kann! ;) :))) - OBWOHL ich nicht unbedingt beabsichtige, IMMER allein zu segeln sollte man immer ohne fremde Hilfe zurechtkommen können. Ein Crew-Mitglied kann ebenso ausfallen wie man selbst.